Vor kurzen wurde ich von einer alten Freundin gefragt, ob ich den ein gutes Rezept für Croissants kennen würde, sie würde schon seit einer Ewigkeit nach dem perfekten Rezept suchen.

"Einer Meiner Lieblingsbäcker, Richard Bertinet, hat ein paar Wundervolle Bücher geschrieben, in einem, "Crust", beschreibt er über mehrere Seiten, wie man Croissants herstellt. Wie man den Teig bearbeitet, damit genug Luft reinkommt und die Gase der Hefe entweichen, wie man die Butter händelt, das sie nicht ausölt. Wie der Teig touriert wird, wie viele Single Turns oder Double Books man macht, damit man die gewünschte Anzahl Teigschichten bekommt. Warum ein kleiner Einschnitt für die Form wichtig ist usw. usw. Ich merke gerade, ich hab voll Bock zu backen leider hab ich morgen eine mündliche Prüfung..."

Eine kurze, aber vielleicht doch prägnante Beschreibung für eine kleine Leidenschaft.

Immer wieder werde ich gefragt, Warum eigentlich Brot?

Nun, eigentlich backe ich alles gerne, Kuchen, Tarts, Brötchen, Quiches, Brezeln, ...  und eben Brot, damit hat es zumindest angefangen. 

Irgendwann passiert es halt mal, der Magen schreit "Hunger", das Konto aber antwortet "hungern". Immerhin war der Kühlschrank gnädiger und hilt noch ein wenig Aufschnitt und Marmelade parat, allerdings ist das ja auch nicht die Wahre Antwort auf ein ausgiebiges Abendbrot. Der Vorratsschrank gebar dann die Zündende Idee, dort war noch eine Packung Mehl (Type 405 damals, heute enthält der Schrank 15 Verscheiden Getreideprodukte).

Eine schnelle Internetrecherche lieferte das benötigte Rezept für ein schnelles Hefebrot. Also die letzten Cents zusammengekratzt eine Packung Trockenhefe erstanden und keine zwei Stunden später strömte aus meinen winzigen Ofen einer der besten Gerüche den es gibt, der von frischen Brot.

Naja, zumindest roch es ziemlich lecker und ich war Stolz drauf, mein erstes eigenes Brot und es sollten noch einige folgen.

Leider ist der Post noch unvollständig, da mir das Programm eine Seite geklaut hat, wird aber nachgereicht.